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Seit 1984  fahren wir zusammen Rad. Zunächst durch Bayern und Österreich mit wiederholten Überquerungen der Alpen, so  über den Großglockner. Es folgten  längere Reisen:

Die Irland-Tour 1987

Die Tour führt in  Frankreich entlang der Loire und dann nach Norden. Die Fähre ab Roscoff bringt uns nach Cork/Irland.  Wir umrunden  die Insel im Uhrzeigersinn. Im Norden  bekommen wir einen Eindruck von den Konflikten, allein durch die damals extremen  Grenzsicherungen zwischen der Republik Irland und Nordirland. Wir sausen in einem Tag durch Nordirland. Der Schock über die bis in die Zähne bewaffneten Grenzer und Polizisten, die mit schußsicheren Westen den Verkehr  nach einem Fußballspiel regeln, sitzt  tief. Im Osten der Republik machen wir einen Bogen um Dublin. Große Städte sind mit dem Rad nicht so prickelnd. Über die Fährverbindung Rosslare-Le Havre erreichen wir den Kontinent und nach  4700 Radkilometern wieder den Schwarzwald.

Die Donau-Tour 1990

Etwa entlang der Donau radeln wir von der Donauquelle durch Österreich, die damalige Tschechoslowakei, Ungarn, das damalige Jugoslawien, Bulgarien und Rumänien bis ins Donaudelta bei Tulcea. Nach Pausentagen am Schwarzen Meer in Bulgarien schaffen wir es auch gut über en Schipka-Pass und erreichen nach 3000 km Sofia. Siwss-Air bringt uns zurück nach Zürich.

Die Bulgarien-Tour 1991

Mit dem Flugzeug  nach  Sofia und zurück: Wir unternehmen eine erneute Tour durch Bulgarien - diesmal im wilden Süden.  Das Rila-Kloster, der Badeort Sandanski, der Weinort Melnik, die Rodopen, das Skigebiet um Pamporovo, Smoljan, Harmanli nahe der türkischen Grenze sowie Burgos waren die Höhepunkte der Radreise. Nach einigen Tagen der Erholung am Schwarzen Meer sehen wir uns Sliven, Nova Zagora, Stara Zagora und Karlovo an  und erreichen Sofia gut trainiert. Da sich die  politischen Verhältnisse in dem  einen Jahr  total verändert hatten und sich vor den Brotläden Schlangen bildeten, waren wir  oft  froh,  ein geöffnetes  Restaurant  zu finden.  Tipp: Milch fürs Müsli lässt sich immer organisieren. In einem Restaurant in Nova Zagora lernen wir ein Mädchen kennen, inzwischen Mutter von zwei Kindern, mit der  uns noch immer eine Freundschaft verbindet

Portugal-Tour 1996

Eine wunderschöne Tour:  Erst mal Leben wie  "Gott in Frankreich"   mit  Zwischenstopps in Vichy, Cahor und Pau. Über die Pyrenäen in der Nähe von Lourdes klettern wir nach nach Spanien und werden von glühender Hitze empfangen. Die wunderschöne alte Stadt Salamanca ist uns noch in bester Erinnerung. Pünktlich zum  Stadtfest St. Juan erreichen wir Porto in Portugal, wo wir von Nicole und ihrer Familie herzlich empfangen werden. Durch den Norden von Portugal erreichen wir in Nordspanien den Jakobsweg und organisieren ab Burgos die Heimreise - Nachtzug nach Paris.

Italien-Tour 1997

Ausgangspunkt ist unser mehrjähriger Frühlings-Aufenthaltsort Cesenantico an der Adria (Geburtsort von ''Elefantino' Marco Pantani). Wir umrunden  den Stiefel und teilweise Sizilien. Gargano, Matera, Taranto, Crotone. In Kalabrien  sehen wir erstmals nach einer Rechtskurve den Ätna . Nach der Überfahrt erreichen wir Messina und setzen die Fahrt an der Ostküste über Taormina, Siracusa nach Agricento fort. Für den Westen  kommt zwei Jahre später die richtige Zeit. Wir  überqueren die Insel und erreichen die wunderschöne Nordküste östlich von Palermo. Capo d'Orlando gefällt insbesondere Helmut so gut, dass er nach seiner Pensionierung 1999 zehn Frühjahrs-Aufenthalte dort verbringt und über 30.000 km von dort aus auf der Zitroneninsel zurücklegt. Die Italien-Tour bietet dann noch viele Eindrücke von den Regionen an der Westküste Italiens (Pompei, Neapel, Amalfiküste). Nach etwa 3000 km und Sonne pur  empfängt uns in Cesenatico  ein Regenschauer.

Gibraltar-Tour 2000

Diese Tour führt über ebenfalls über ca. 3000 km durch das Rhonetal - Perpignan - die Ostpyrenäen - Lérida nach Valencia, was für Helmut die bisher schönste der angefahrenen Städte ist. In Denia besuchen wir Helmuts Schulfreund, der dort seit Jahrzehnten lebt und arbeitet. Nach Alicante (furchtbar)  Murcia erkunden wir  Granada, an zwei Tagen die Alhambra. Über Malaga, wo wir in der abendlichen Rushhour mitten in einer sechsspurigen Autobahneinmündung landen, erreichen wir  Gibraltar (enttäuschend). Wir setzen deshalb die Reise noch fort über Ronda nach Cordoba, das uns mit Backofentemperaturen empfängt. Mit einem Superexpress fahren wir nach Madrid, von dort während der Nacht nach Paris und kommen schon gegen Mittag des nächsten Tages zu Hause an.

Slovenien-Tour 2002

Während der Fußball-WM fordern wir uns auf einer bergigen Tour über Salzburg - Graz - Maribor  - Zagreb - Ljubljana. Im Triglavmassiv sind auf  23 engen Kehren  durchweg  12%  Anstieg auf den Vrsc-Pass zu bewältigen. Wir schaffen es. Oben erfahren wir, dass Deutschland im Endspiel verloren hat. Über die Karawanken, Ost- und Südtirol - Brennerpass erreichen wir den Bodensee.

Tschechien - Polen - Tour 2004

Die Vorzüge von Tschechien mit den guten Bieren und angenehmen Preisen lernen wir in einer Tour über Regensburg - Cham - Marienbad - Karlsbad und anderen wunderschönen Kleinstädten kennen. Danach sind wir im südlichem Polen mit den Kohlerevieren des früheren Oberschlesien immer wieder von der Gastfreundschaft überrascht.  Über die Hohe Tatra erreichen wir die Slowakei, bevor wir wieder durch Tschechien nach Österreich und Deutschland zurück fuhren. Passau ist die Endstation der Radreise.

Deutschland-Tour 2008

siehe separater Bericht